Schneefreude an der Janusz- Korczak- Gesamtschule

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Mit dem Fall der Schneeflocken am Donnerstag in der Mittagspause war unser Schulhof weiß gefärbt. Die Freude der Schülerinnen und Schüler war sehenswert, überall hörte man lautes Lachen, man sah viele strahlende Gesichter: Kinder und Jugendliche, die in der weißen Pracht spielten, die einfach Spaß hatten.

 

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Die Anregung von Herrn Baluken, einen Schneemann zu bauen, griff zunächst eine kleine Gruppe auf, aber dann wuchs zusehends die Zahl der Begeisterten. In dieser Pause gewann das „Miteinander“ eine große Bedeutung. Unter der Anleitung und mit der wortreichen Unterstützung von Herrn Baluken und Frau Baris waren zahlreiche Schülerinnen und Schüler im Bemühen, einen großen Schneemann zu bauen, vereint. Es spielte dabei keine Rolle mehr, ob man demselben Jahrgang angehörte, ob man befreundet war, ob man sich mochte, JEDER WAR DABEI und hatte das gemeinsame Ziel vor Augen, zusammen den JKG-Schneemann zu bauen. Selbstverständlich sollte er so groß wie möglich werden.

Kälte, Nässe spielten plötzlich keine Rolle mehr: Es war nur die Freude und Wärme der Schülerinnen und Schüler untereinander zu spüren.
Als die Pause zu Ende war, war auch unser JKG-Schneemann (fast) fertig. Stolz stand er auf dem Schulhof. Dass einige kleine Details wie Nase oder Schal noch fehlten, fiel eigentlich keinem auf. Sein Erscheinungsbild war einfach zu beeindruckend.

Schön, was eine Laune der Natur bewirken kann: Eine Pause, in der es keinen Streit zu schlichten gab, in der niemand gelangweilt herumstand, in der alle gemeinsam sich ein Ziel setzten und es auch mit Kreativität und Tatendrang erreichten. Die Natur vereinte unsere Schülerinnen und Schüler.

„Mir war es eine große Freude, sie zu beobachten.“
E. Baris