Warum ist es im Winter kälter als im Sommer?

Lückentextübung

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Der Winter ist bei uns die kälteste Jahreszeit. Die Gründe hierfür sind:

1. Im Winter ist die tägliche Sonnenscheindauer viel als im Sommer. So scheint z.B. im Dezember die Sonne am Tag und im Juni bis zu täglich.

2. Die Strahlen der Sonne treffen im Winter schräger auf die Erde, weil die Sonne nicht am Himmel steht.

Unsere Erde ist eine . Sie dreht sich in Stunden einmal um die eigene Achse. Darum wird immer nur eine von der Sonne beschienen. So entstehen Tag und .
Die Erde dreht sich aber auch gleichzeitig um die Sonne. Sie bewegt sich dabei auf einer leicht elliptischen fast kreisförmigen Bahn. Ein Umlauf um die Sonne dauert .

Die Erdachse steht aber etwas schräg zur Sonne. Im Sommer neigt sich der pol zur Sonne hin. Auf die , da wo wir wohnen, fällt dann mehr Licht als auf die Südhalbkugel. Dadurch wird die tägliche länger. Zusätzlich treffen die Lichtstrahlen steiler auf die Erde und können sie deshalb bei uns erwärmen.
Im neigt sich der Nordpol von der Sonne weg. Auf unserer Nordhalbkugel bleibt dann ein größerer Teil der Erde im und die tägliche Sonnenscheindauer wird kürzer. Da jetzt die Lichtstrahlen bei uns flacher auf die Erde treffen, können sie die Erde nicht mehr so stark wie im Sommer .

Zwischen diesen beiden Positionen der Umlaufbahn um die Sonne gibt es als Übergang die Jahreszeiten und . Der Frühling beginnt am 21. und der Herbst am 23.. Zu diesen Zeitpunkten sind auf der Erde Tag und Nacht lang, nämlich 12 Stunden. Der Tag im Jahr ist der Winteranfang am 22. Dezember. Der Sommeranfang am 21. ist der längste Tag des Jahres.

Merksatz: Weil die Erdachse zur Sonne steht, gibt es auf der Erde Jahreszeiten. Die Entfernung Erde - Sonne hat darauf keinen Einfluss.